[engl.: Configuration]
Ausprägung, Merkmale und Struktur eines
Produkts, wie sie im Anforderungsprofil festgelegt, in den zugehörigen Dokumenten und Spezifikationen beschrieben und im Produkt verwirklicht sind.
Hinweis: Der Begriff »Produkt« ist in dieser
und in allen nachfolgenden Definitionen zum
Konfigurationsmanagement im qualitätstechnischen Sinne zu verstehen und umfasst die in
einem Projekt zu erbringenden Lieferungen und
Leistungen. Konfigurationsmanagement fokussiert sich primär auf den Projektgegenstand und
ist auf Hardware/Geräte (z.B. Maschinenbau,
Elektronik), Software/Informatik, Dienstleistungen und die jeweils zugehörige Dokumentation
gleichermaßen anwendbar [2]. Die Begriffsdefinitionen im Konfigurationsmanagement sind
wesentlich durch die umfassenden Arbeiten und
Veröffentlichungen von M. Saynisch zu diesem
Thema geprägt und haben Eingang in die entsprechenden internationalen Normen gefunden
[4]. Der grundsätzliche Quellenbezug [2] wird
bei den einzelnen Begriffsbestimmungen nicht
jedes Mal explizit angegeben.
–› Bezugskonfiguration