Konfigurationsmanagement-Prozess [engl.: Configuration Management Process]
Gesamtheit der Einrichtungen, Maßnahmen und Aufgaben des Konfigurationsmanagements. Der Konfigurationsmanagement-Prozess wird z.B. nach [4] in folgende Teilprozesse untergliedert:
• Konfigurationsmanagement-Planung,
• Konfigurationsidentifizierung,
• Konfigurationsbuchführung und
• Konfigurationsauditierung.
Die manchmal explizit – als fünfter Teilprozess – aufgeführte Konfigurationsüberwachung (KÜ) [engl.: Configuration Control] kann auch als impliziter Teil der Konfigurationsbuchführung betrachtet werden. Sie wird im Projektmanagement üblicherweise durch das »klassische« Änderungs- und Dokumentationsmanagement erledigt. Der erste und übergreifende Teilprozess der Konfigurationsmanagement-Planung wird auch als Konfigurationsmanagement-Organisation und Planung (KMO) bezeichnet (z.B. in [2]). Er umfasst die Organisation des KM, die Festlegung bzw. Erstellung der KM-Verfahren und -Pläne, die Auswahl und Wartung der KM Werkzeuge und ggf. das KM-System-Audit.