Quality Function Deployment* (QFD) Methode zur kundenorientierten, qualitätsgerechten Produkt- und Prozessentwicklung. QFD (erstmals ca. 1969 in Japan) ist ein Instrument der vorbeugen den Qualitätssicherung. QFD umfasst die systematische Ermittlung der genauen Kundenanforderungen (z.B. Lastenheft) sowie deren direkte Umsetzung in der Produktkonzeption und -definition (z.B. Pflichtenheft, Spezifikation) und letztendlich in dementsprechenden technischen Lösungen. Da QFD alle kritischen Punkte, Zielkonflikte, Schwachstellen und Risikofaktoren sichtbar macht, können – insbesondere bei gleichzeitigem Einsatz geeigneter, präventiver Methoden wie Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), Wertanalyse (WA) sowie in Verbindung mit Target Costing oder Design to Cost – Produkte und Prozesse bereits frühzeitig optimal gestaltet werden [8]. Typisches Hilfsmittel der QFD-Methode sind so genannte »Qualitätstafeln«, die aus mehreren Matrixfeldern bestehen und wegen ihrer äußeren Form auch als House of Quality bezeichnet werden [12].
› www.qfd-id.de 

* Vom englischen »deployment« = Aufmarsch, Entfaltung, sinngemäß Darlegung.